Der Marienplatz ist schon voll. Mehr als 10.000 Menschen demonstrieren gerade gegen das neue bayerische Polizeiaufgabengesetz
#noPAG
Livebilder vom Marienplatz gibt es hier:
„Mit diesen Autos kann man gar nicht 30 fahren“: In Grünwald wird es auch weiterhin kein flächendeckendes Tempolimit geben. Ein CSU-Gemeinderat begründet die Ablehnung mit der Vorliebe der Bürger für dicke Schlitten.
Münchens neuer Zweiter Bürgermeister Dominik Krause hat das Oktoberfest als „weltweit größte offene Drogenszene“ bezeichnet. Die Wiesn-Wirte reagieren scharf.
Zu viel soziale Wärme geht manchem Stadtrat auf die Nerven. Anstatt über hohe Mieten zu klagen, sollen die Münchner doch einfach Wohnungen kaufen, findet die FDP.
Nachdem der Fußballklub Trabzonspor am Samstagabend den ersten Titelgewinn seit 1984 besiegelt hatte, legen etwa 700 Anhänger den Verkehr auf der Leopoldstraße lahm.
Marcus Buschmüller ist tot. Er hat in München das Archiv „Aida“ gegründet, das Netzwerk gegen rechte Umtriebe aufgebaut und maßgeblich geprägt - und geriet dafür ins Visier der Staatsregierung. Im Alter von 58 Jahren ist er gestorben. Ein Nachruf.
Fatima Navai floh vor vier Jahren aus Afghanistan nach Deutschland. Sie lernte hier die Sprache, machte nach einem Jahr den Quali. Und hat jetzt ihr Abitur mit der Note 1,2 bestanden.
Markus Söder weigert sich, die Fehler seiner Regierung beim Münchner S-Bahn-Desaster offenzulegen und erweist sich als Meister der Ausreden und der Ablenkung. Ein Kommentar von Klaus Ott.
Mitten in München setzt die "schweigende Mehrheit" mit einem Lichterstern ein Zeichen für gesellschaftlichen Zusammenhalt in der Pandemie.
#m
ünchenwirdsichtbar
Die Kalkül der Corona-Demonstranten ist gescheitert, kommentiert
@martinbernstei3
Bei ihren illegen Märschen durch die Innenstadt setzen sie auf Eskalation, doch diesmal geht die Taktik der Münchner Polizei voll auf.
Am Münchner Michaeli-Gymnasium haben Schülerinnen und Schüler eine Lüftungsanlage für Klassenzimmer selbst gebaut. Werte zeigen, dass die Apparatur funktioniert, aber die Stadt lehnt weitere Do-it-yourself-Vorrichtungen ab.
Der Wirtschaftsethiker Christoph Lütge prangert seit Monaten die Corona-Politik der Regierung und den "Lockdown-Irrsinn" an. Mitglieder des bayerischen Ethikrats, dessen Mitglied er ist, und die Staatskanzlei rücken nun von dem TUM-Professor ab.
Plan des Mobilitätsreferats für die Lindwurmstraße: Nur noch eine Spur pro Richtung. Richtig viel Platz für Fußgänger und für die Radler breite Wege neben den Pappeln – eine der befahrensten Straßen Münchens soll sicherer werden. Und Parkplätze schwinden.
Münchner Verwaltungsgericht kippt Corona-Demo-Verbot: Die Stadt kann dagegen allerdings noch Beschwerde einlegen kann. Formal gilt der Beschluss also zunächst nur für den Antragsteller.
Betreiber von Münchner Clubs haben für Samstag, 18. Dezember, einen „Impfmarathon“ ausgerufen. Sie wollen Menschen im Minutentakt spritzen – niemand werde abgewiesen. Die Ärzte wurden eigens eingeladen und viele arbeiten ehrenamtlich.
Lastwagen, die auf Radwegen parken; Autos, die zu dicht überholen; Raser in der Tempo-30-Zone – das ist Alltag auf Münchens Straßen. Warum tun Stadt und Polizei nicht mehr für die Sicherheit von Radlern?
#SZPlus
Lehrkräfte wehren sich gegen Söders Genderverbot an den bayerischen Schulen: Fast 33 000 Menschen haben die Petition dagegen unterschrieben. Ein Gespräch darüber, worum es den Lehrkräften geht und wie sie die Situation in den Schulen erleben.
#SZPlus
Ein Taxifahrer meldet der Freisinger Polizei, er sei mit einem "großen Hamster" zusammengestoßen. Der Mann war nicht betrunken, hat aber offenbar noch nie ein Wildschwein gesehen.
Aktivisten entfernen im S-Bahnhof am Marienplatz Armlehnen an Sitzbänken, so dass man darauf auch liegen kann. Sie wollen damit ein Zeichen gegen die Verdrängung von Obdachlosen aus dem öffentlichen Raum setzen.
Nacht-und-Nebel-Aktion gegen Wohnungsmangel: Die Linke klebt Plakate an 45 Häuser in München, um auf den Leerstand von Wohnraum hinzuweisen.
@skrass
berichtet.
München setzt ein beeindruckendes Zeichen gegen Rechtsextremismus - Veranstalter sprechen von 300 000 Demonstranten. Alle Entwicklungen im Liveticker.
#gemeinsamgegenrechts
Trotz Ferien und Regenwetter unter Tag kommt es beim
#lichtermeer
in München erneut zu einer der größten Demonstrationen der vergangenen Jahre. OB Dieter Reiter reagiert nach der Veranstaltung euphorisch.
#SZPlus
Ein betrunkener 30-Jähriger tritt einem 22-Jährigen am Montagabend im Regionalexpress ins Gesicht. Dabei soll er rechtsradikale Parolen gerufen haben. Es ist der sechste rechtsradikale Übergriff in München innerhalb der letzten sieben Tage.
Es ist soweit: Um 9.13 Uhr stürmen die ersten Besucher auf die Festwiese. Tausende rennen durch den Haupteingang auf dem Weg zum nächsten Festzelt, um einen der begehrten Plätze zu ergattern.
Münchens CSU-Chef Georg Eisenreich spricht Fridays for Future die Legitimation ab, den Protest gegen Rechtsextremismus zu organisieren. Die Bewegung habe sich nur „halbherzig“ von Greta Thunberg distanziert.
"Free Carola": Etwa 700 Münchner demonstrieren vor dem italienischen Generalkonsulat für Sea-Watch-Kapitänin Carola Rackete und fordern ihre Freilassung.
In München testet die Polizei den ganzjährigen Einsatz einer Fahrradstaffel. Die Erkenntnisse bisher: Die Beamten sind manchmal schneller als die Kollegen im Auto. Und sie brauchen wärmere Jacken.
#SZPlus
Alle 39 Intensivbetten in den Kliniken des Landkreises Starnberg sind belegt, Schwerstkranke müssen durch halb Deutschland transportiert werden. Klinik-Chef Thomas Weiler rät deshalb dazu, Risiken in der Freizeit möglichst zu meiden:
In ganz München gilt künftig ein Alkoholverbot, wenn die Sieben-Tages-Inzidenz von 35 erreicht wird. Was das genau bedeutet und wie die Stadt das Verbot einhalten will - ein Überblick.
So groß, so schön: Zu Zehntausenden erleuchten die Münchnerinnen und Münchner die Theresienwiese, um ein Zeichen gegen Rechtsextremismus zu setzen. Am Tag nach der Demonstration vermitteln Luftbilder einen Eindruck über die Ausdehnung der Menschenmasse.
Bei der Auftakt-Kundgebung für den Landtagswahlkampf der SPD geht Olaf Scholz vor 3000 Menschen auf dem Münchner Marienplatz in die Offensive. Pazifisten mit Friedenstauben nennt er „gefallene Engel aus der Hölle, die einem Kriegstreiber das Wort reden“.
Per Online-Befragung sollte ein Stimmungsbild zum Thema Verkehr in München erstellt werden – anonym und offen für alle. Dann riefen bundesweite Automobilnetzwerke zur Teilnahme auf.
Die Gegner der Silvesterknallerei haben regen Zulauf erhalten. Darauf haben die Politiker reagiert: Raketen und Böller sollen aus der ganzen Innenstadt verbannt werden.
Zum Start des Volksbegehrens zum Artenschutz haben sich Schlangen vor dem Rathaus gebildet. Am frühen Nachmittag haben sich dort bereits mehr als 7200 Menschen eingetragen.
Proteste gegen IAA in München: Die von der Polizei beantragte Präventivhaft für Teilnehmer der Autobahn-Abseilaktion war laut mehreren Gerichtsentscheidungen unzulässig.
650 Menschen demonstrieren am Sonntag auf dem Gärtnerplatz gegen das von der Staatsregierung beschlossene Genderverbot in Bayern. Die queere Szene fühlt sich diskriminiert.
Ein Altstadtring für Radler: Der ADFC präsentiert ein konkretes Konzept für eine breite, sichere Route rund um die Innenstadt. Machbar sei die Strecke - man müsse nur mutig sein.
Wenn die Polizei Proteste gegen die IAA schon im Vorfeld durch Einschüchterung oder gar "Wegsperren" zu verhindern versucht, geht sie eindeutig zu weit, meint
@martinbernstei3
.
Der Betriebsrat der München Klinik schlägt in einem Brandbrief Alarm: 30 bis 50 Prozent der Beschäftigten seien krank, die Notaufnahmen überfüllt. Und es könnte noch schlimmer kommen.
#SZPlus
Autofahrer dürfen im Süden von München wieder Gas geben: An der A995 stadtauswärts zwischen Unterhaching und Taufkirchen sowie an der A8 bei Neubiberg ist das Tempolimit wieder aufgehoben. Es hielt juristisch nicht stand.
Sternfahrt im Schneetreiben: Sogar ein Schneepflug war im Einsatz, trotzdem fuhren ein paar Tausend mit, um gemeinsam mit dem
@ADFC_Muenchen
für bessere Radwege in München zu strampeln.
#SZPlus
In Straßenbahnen passen deutlich mehr Passagiere als in Busse und für die Stadt München kosten sie weniger als U-Bahnen. Die Grünen plädieren dafür, das Streckennetz auszubauen.
#Oktoberfest
: Corona-Zahlen in
#M
ünchen steigen rapide
Eineinhalb Wochen nach Beginn des Fests sind die Corona-Infektionszahlen in der bayerischen Landeshauptstadt laut RKI um 77 Prozent angestiegen.
Ein U-Bahnhof in Regenbogenfarben: Die Stadtwerke wollen die Station Fraunhoferstraße neu gestalten – und dabei die queere Vielfalt im Viertel aufgreifen. In den kommenden Jahren sollen etwa 40 U-Bahnhöfe saniert werden.
Wie soll das je etwas werden mit der Verkehrswende, wenn die Autofahrer das Gesetz der Straße für sich reklamieren und die Stadt ewig braucht, um neue Radwege zu bauen? Ein SZ-Autor radelt sich in Rage.
#SZPlus
Die Stadt München hat das Tragen von gelben Sternen auf den Demonstrationen gegen die Corona-Maßnahmen verboten. Mit dem von den Nationalsozialisten verwendeten Symbol wollen die Demonstranten gegen eine vermeintlich drohende Impfpflicht protestieren.
"Hinter dem Polizisten steckt ein Mensch, hinter dem Flüchtling auch": Bei einem Pilotprojekt machen Beamte der
@PolizeiMuenchen
und Geflüchtete gemeinsam Sport, danach wird geredet - um etwas gegen die Vorurteile auf beiden Seiten zu tun.
Wer bei der IAA Autobahnen blockierte, landete schnell in Präventivhaft. Später entschieden Richter allerdings zugunsten der Klimaaktivisten. Auf Nachfrage lässt sich die Polizei viel Zeit.
"Die größte Mieterdemo, die München je gesehen hat": Bei der
#ausspekuliert
-Demonstration gehen mindestens 10 000 Menschen für bezahlbaren Wohnraum auf die Straße - und es zeigt sich, dass die Angst vor Verdrängung tief sitzt
Die Stadt München macht Ernst mit dem Energiesparen: Künftig werden Verwaltungsgebäude nur noch bis 19 Grad beheizt, historische Bauten werden nicht mehr angestrahlt, Ampeln temporär abgeschaltet.
Regelkonform oder leichtsinnig? Beim „Winterquartier“ im Alten Hof trinken die Menschen dicht an dicht Glühwein, und das, obwohl Christkindlmärkte verboten sind.
Mehr als 1000 Beamte sind in München im Einsatz, um illegale Kundgebungen von Impfgegnern zu stoppen. Die Bilanz des Abends: Hunderte Anzeigen und viele Festnahmen,
berichten
@martinbernstei3
und
@kottederfranz
Pegida aus Dresden demonstriert in München – doch mehr als 200 Anhänger kommen nicht. Dafür zeigt die Zivilgesellschaft der Stadt, dass eine riesige Chorprobe auch als Protest taugt.
Der Münchner Pegida-Chef Heinz Meyer ist am Montag von einer Amtsrichterin zu einer Geldstrafe von 300 Tagessätzen verurteilt worden. Die Gründe: Besitz von kiloweise Schwarzpulver sowie zwei Fälle der Volksverhetzung
In anonymen Gruppen der Online-Spieleplattform Steam verbreitete Attentäter David S. seinen Hass auf Migranten. Für seine Morde wird er dort bis heute verehrt. Gegen manche Nutzer ermittelt nun die Staatsanwaltschaft - doch die Ermittlungen sind schwierig.
90 Organisationen unterstützen „Lichtermeer“ auf der Münchner Theresienwiese: Als Zeichen gegen Rassismus und Antisemitismus sollen viele Lichter leuchten - aus Brandschutzgründen aber keine offenen Kerzen.
Eine Schülerin ist in Pasing von Rechtsradikalen bedroht und unter noch nicht vollständig geklärten Umständen schwer verletzt worden. Der Staatsschutz sucht nun Zeugen.
Ein unter Reichsbürger-Verdacht stehendes Paar soll in einer Wohnung im Münchner Norden mehr als hundert Waffen und Waffenteile sowie zentnerweise Munition gebunkert haben.
Von guter Planung zeugt es nicht, wenn das Gesundheitsreferat vom Infektionsgeschehen an den Schulen überrascht wird. Nicht gerade beruhigend in Zeiten einer Pandemie. Ein Kommentar.
Weitere Demo gegen Rechtsextremismus geplant. Zahlreiche Organisationen rufen dazu auf, am 8. Juni für die Demokratie auf den Königsplatz zu kommen – unmittelbar vor der Europawahl.
München will für 51 Millionen Euro neue Bäume pflanzen: Eine einzelne Pflanzung kann bis zu 25 000 Euro kosten. Das Budget soll für 3500 Bäume reichen. Sie sollen die Stadt nicht nur schöner machen, sondern auch abkühlen.
Luise Kinseher, Michael Käfer, Stadtwerke-Chef Bieberbach, Siemens-CEO Roland Busch: 17 Menschen aus der Münchner Gesellschaft erzählen, warum sie am Sonntag zu
#lichtermeerf
ürdemokratie auf die Theresienwiese gehen.
#gemeinsamgegenrechts
Die Sonnenstraße war einst ein Boulevard, ein grünes Band zwischen dem Nußbaumpark und dem Alten Botanischen Garten. Der Bund Naturschutz will die verkehrsreiche Trasse nun zu einem "Central Park" machen.
600 wohnungslose und bedürftige Münchnerinnen und Münchner haben zusammen mit 100 Ehrenamtlichen am Heiligabend das traditionelle Weihnachtsfest im Hofbräuhaus gefeiert:
Der Verein „München ist bunt“ will ein Gegengewicht zu den „Spaziergängen“ schaffen. Was in der „Münchner Erklärung“ steht und wo man sie unterzeichnen kann: