Ernst Nevrivy ist nicht allein im Schrebergarten. Drei seiner Nachbarinnen sind hochrangige SPÖ-Politikerinnen. Sie kauften günstig Grundstücke, die nach einer Umwidmung nun das Doppelte wert sind. Eine Recherche von
@OrtnerMichael
@KappacherS
und mir.
Wir haben das Grundbuch nach Alfred Riedl durchforstet – und sind auf weitere Deals gestoßen. Etwa mit dem Baukonzern Swietelsky. Der hat dem Bürgermeister ein großes Grundstück verkauft – um 630 Euro.
Die Stadt Wien verkauft ein kommunales Grundstück an den Generalsekretär des Städtebundes und Vertrauten von Michael Ludwig, Thomas Weninger. Der verkauft es weiter - und verdient 290.000 Euro damit. Recherche mit
@OrtnerMichael
und
@KappacherS
Der Bezirksvorsteher der Donaustadt, Ernst Nevrivy, kaufte 2020 einen Kleingarten am Badeteich. Jetzt ist er das Doppelte wert. Dazwischen lag eine Umwidmung.
Riedl will es also aussitzen. Er bleibt Bürgermeister. Detail am Rande: Die Baufirma Swietelsky hat vom Gemeinderat den öffentlichen Auftrag bekommen, die Straße zum Haus von Riedls Kinder zu asphaltieren. Das Grundstück hat Riedl 2020 gekauft. Von Swietelsky. Um 630 Euro.
Diese Salate vom Billa Corso am Opernring wurden von Südeuropa nach Belgien und Schweden gekarrt. Dort wurden sie in Fabriken fix und fertig zubereitet und in Plastik verpackt – um ihre Weiterreise nach Österreich anzutreten. Mahlzeit.
Bauträger kaufen in der Donaustadt riesige geschützte Ackerflächen. Jetzt werden sie zu Bauland. Die Vorstände sind eng mit der SPÖ verquickt. Einer ist etwa Bezirksrat und Mitglied des Bauausschusses in der Donaustadt. Eine Recherche mit
@OrtnerMichael
Für seinen Wein lässt Starwinzer Manfred Tement einen Wald roden. Der Weinhang rutscht ab. Gutachten hatten davor gewarnt. Die Behörde ignorierte sie. Detail am Rande: Der zuständige Bezirkshauptmann ist der Schwiegervater von Tements Sohn.
@OrtnerMichael
Schon dreist, wenn uns Novak „Menschenverfolgung durch Medien“ vorwirft, „indem man irgendwelche Informationen checkt“, weil wir ins Grundbuch geschaut haben, was die Stadt so vercheckt.
Aus gegebenem Anlass und weil die Geschichte kaum jemand kennt, ein 🧵: Im August 1921 entlarvt der Journalist Philip P. Graves in der Londoner Times ein Plagiat - die "Protokolle der Weisen von Zion", eine plumpe Fälschung, die die Weltherrschaft der Juden beweisen soll.
@OrtnerMichael
@neuholder
@WienerZeitung
Bürgermeister Riedl hat sich 2013 Felder gekauft (und geerbt), sie wurden in teures Bauland umgewidmet - dann hat sie der Bürgermeister an einen Bauträger verkauft, bei dessen Mehrheitseigentümer (Niederösterreichische Versicherung) er im Aufsichtsrat sitzt.
Bürgermeister und Gemeindebund-Chef, Alfred Riedl, kaufte einem heute 86-Jährigen Mann einen Hektar Land ab und dann weiter. Gewinn: 213.000 Euro. Käufer war die WET (ihre beiden Geschäftsführer sind ehemalige Sobotka-Mitarbeiter).
@OrtnerMichael
Die Stadt Wien sponsert über Inserate in einer roten Bezirkszeitung die private Firma von SPÖ-Bezirksrätin Sabine Valentin. Mitarbeiter und Firmengründer ist ihr Ehemann, der SPÖ-Gemeinderat Erich Valentin. Recherche mit
@OrtnerMichael
ÖVP-nahe, gemeinnützige Bauträger kaufen in Wien teure, nicht bebaubare Felder. Statt leistbarer Wohnraum wächst hier Geld – für Spekulanten und ÖVP-nahe Banken. Die Geschichte eines erstaunlichen Geschäfts. Wir haben sie mit dem
@falter_at
recherchiert.
@florianklenk
Bürgermeister Riedl hat sich 2013 Felder gekauft (und geerbt), sie wurden in teures Bauland umgewidmet - dann hat sie der Bürgermeister an einen Bauträger verkauft, bei dessen Mehrheitseigentümer (Niederösterreichische Versicherung) er im Aufsichtsrat sitzt.
Der Bürgermeister von Pyhra ist ein geschäftstüchtiger Mann. Er besitzt Wälder, Wiesen, Häuser über die Gemeinde verstreut. Mit einer Umwidmung hat er viel Geld verdient. „Klein Riedl“ nennen ihn die Bewohner:innen hinter vorgehaltener Hand.
Wir haben noch viel zu tun. Unser Postfach ist voller Hinweise auf fragwürdige Grundstücksgeschäfte. Die Menschen sind sensibilisiert. Die Widmungsfrage ist an den Stammtischen angekommen. Jetzt ist die Politik am Zug.
Um fair zu sein: Novak ist keinesfalls alleine. Der ÖVP-Gemeindebund-Präsident (noch) Riedl hat uns nach unseren Recherchen ausgerechnet Machtmissbrauch vorgeworfen. Machtmissbrauch! Riedl!
Die perfide Simulation eines Protokolls, die mythische Qualität eines „Geheimdokuments“, der Enthüllungs-Charakter haben sie zur mächtigen Waffe gegen Israel und die Juden gemacht. Bis heute.
ÖVP-nahe, gemeinnützige Bauträger kaufen in Essling teure, nicht bebaubare Felder. Statt leistbarer Wohnraum wächst hier Geld – für Spekulanten und ÖVP-nahe Banken. Die Geschichte eines absurden Geschäfts. Wir haben sie mit dem
@falter_at
recherchiert.
Im Spital der Barmherzigen Schwestern in Linz kann man sich um 5.000 Euro eine frühere Hüft-Operation kaufen. Primar Josef Hochreiter warb in seiner Privatpraxis mit dem Service - und operierte gegen Honorar. Recherche mit
@OrtnerMichael
.
Trotz Widerlegung werden die "Protokolle" zum Referenzdokument des Antisemitismus schlechthin. Momentan erleben sie in der arabischen Welt eine neue Hochblüte. Die Hamas beruft sich direkt auf sie. Von Kairo bis Damaskus stehen sie in Auslagen. Und schüren den Hass auf Israel.
Ihr Inhalt ist paranoide antisemitische Fantasie: Ein Jude skizziert auf einem Geheimtreffen des "internationalen Judentums" den Plan zur Weltherrschaft. Es geht um Seuchen, Kriege, soziale Unruhen, Spekulation. Der Text gibt vor, das Treffen zu protokollieren.
Von wem es stammt, konnte bis heute nicht geklärt werden. Die Fälschung ist ein Stückwerk mehrerer älterer Schriften. Das Setting - also das Geheimtreffen - geht auf einen Schundroman des bekennenden Antisemiten Biarritz von Hermann Goedsche alias Sir John Retcliff zurück.
Er greift alle Gerüchte auf, die im modernen Antisemitismus über die Juden im Umlauf sind – ein blutrünstiges, Wucher treibendes, heuchlerisches, heimlich agierendes Volk, das alle anderen Völker hasse. Ein Sammelsurium antijüdischer Vorurteile.
Wahr oder unwahr sind für die Antisemit:innen bis heute keine Kategorie. Ihre Widerlegung konnte die Wirkung der "Protokolle" nicht bremsen. Ganz im Gegenteil: Sie stützen die Vermutung eines wahren Kerns der paranoiden Fantasie.
Der Präsident des Österreichischen Gemeindebundes, Alfred Riedl (ÖVP), tritt, laut
@krone_at
, am Sonntag zurück. Die WZ hat sich vergangenes Jahr intensiv mit Riedls Grundstücks-Deals beschäftigt. 1/8
Das erste Supergrätzl Wiens soll den Arbeiterbezirk Favoriten aufwerten. Hauptprofiteur ist Lukas Neugebauer, ein Immobilientycoon mit Hang zum Luxus. Recherche mit Bernd Vasari. Fotos Luiza Puiu.
Die "Protokolle" werden zum Bestseller. Adolf Hitler bezieht sich in „Mein Kampf“ auf das Pamphlet. Nach der Machtergreifung der Nazis 1933 kommen die "Protokolle" in den Lehrplan deutscher Schulen.
Ein Großteil des Inhalts stammt wiederum von einem Text aus dem Jahr 1864, geschrieben von Maurice Joly. Der griff in einer Satire den Kaiser an. Die "Autoren" der Protokolle schrieben den Text ab - aus dem "Kaiser" wurden die "Juden".
Neues vom Sonnenweiher in Grafenwörth: Der Mehrheitseigentümer des Bauträgers – die Niederösterreichische Versicherung – gehört der NÖ-Landwirtschaftskammer. Den Landwirt:innen kommt das Projekt nicht zugute.
@OrtnerMichael
@WienerZeitung
Der Erste Weltkrieg bereitet den Boden für die "Protokolle" weiter. Ein gebeuteltes Europa sucht nach Antworten - und findet sie in einem schmalen Büchlein. Der Zusammenbruch der Monarchie, der Umsturz in Russland, der Weltkrieg - im Judentum liege der Kummer der Welt begründet.
Die "Protokolle" sind ab etwa 1900 im Umlauf aber so gut wie unbekannt. Erst der russische Esoteriker Sergej Nilus sorgte für ihre Verbreitung. 1905 legte er sie einem seiner Bücher als Anhang bei. Ihr Siegeszug beginnt.
Russische Revolutionsgegner:innen bringen sie auf der Flucht vor den Bolschewiken nach Europa. Ab 1920 erscheinen Ausgaben in Großbritannien, im Deutschen Reich, Frankreich, Polen – und bald auch im Nahen Osten und in Japan.
Auch in der völkischen Bewegung Europas wird es bereitwillig aufgenommen. „Übersteigerter Nationalismus verband sich in diesen Kreisen mit rassistischem Überlegenheitsdenken und antisemitischen Wahnvorstellungen“, schreibt der Historiker Wolfgang Benz.
In Goldegg ermordeten die Nazis Deserteure. Heute sind die Bewohner:innen nicht etwa stolz auf ihre Widerständler. Ganz im Gegenteil. Sie verachten sie.
@michaelschmlzer
über eine bedenkliche Erinnerungskultur.
Wir haben Anfang Juli lange überlegt, ob wir unseren ersten Artikel zum Sonnenweiher wirklich „Das Dubai vom Weinviertel“ nennen sollen. Es hat sich durchgesetzt, fast wie eine Marke. Kein Artikel kommt ohne Dubai aus. Gute Arch.-Kritik von Wojciech Czaja
Es rumort im Gemeindebund. Nachdem wir den Deals seines Präsidenten Alfred Riedl zwei Recherchen widmeten, ist heute Krisensitzung. Intern wird sein Rücktritt gefordert.
Das Land ist laut Grundbuch für die Landwirtschaft vorgesehen. Mit Hilfe der Gemeinde kann die Bauträgerin hier trotzdem eine Reihenhaus-Siedlung bauen. Es ist nicht das einzige Geschäft, das Riedl mit der WET machte.
Freut mich, dass der
@derStandardat
unser Geschichte aufgreift.
@falter_at
Millionengewinne durch Bodenspekulation in Wien-Essling - Bauen & Wohnen - › Immobilien
Damit wir die Autos nicht sehen, wird in Feldkirch ein gigantisches Tunnelsystem in den Berg gesprengt. Weniger wird der Verkehr dadurch nicht.
@KonstanzeW
war in Vorarlberg und hat sich ein umstrittenes Projekt angesehen.
Ich wünsche mir eine breite Diskussion zum Vorschlag einer
#Umwidmungsabgabe
von
@AndiBabler
: Die Stadt Wien vergibt eine Hochhaus-Widmung. Ein Investor lukriert dadurch Millionen. Sollte er eine Abgabe leisten? Ich finde ja. 1/3
Firmen müssen pro 25 Mitarbeiter:innen mindestens eine Person mit Behinderungen anstellen. ÖVP und Grüne halten sich nicht an dieses Gesetz. Grandioses
@dossier_
Heft. via
@dossier_
Bernd Vasari hat sich die Budgets der Wiener Bezirke angesehen und ist auf einen Ausreißer gestoßen: Neubau ist Wiens viertkleinster Bezirk, verfügt jedoch über das größte Werbebudget aller Bezirke. Warum?
Die Widmung war nicht seit Jahren eine gmahte Wiesn, wie Nevrivy argumentiert. Die MA 21 prüfte - auf Wunsch des KGV. Mit einer Umwidmung rechnete aber nichtmal der ZV der Gärtner. (Zitat Präsident Wohatschek: „Gab der Widmung keine Chance.“). Schwung kam erst 2020 in die Sache.
Im Sommer brachten
@OrtnerMichael
und ich den Kleingarten des Donaustädter Bezirksvorsteher Ernst Nevrivy ins Gespräch. Nun bestätigt die Staatsanwaltschaft Ermittlungen gegen Nevrivy wegen Verdachts des Amtsmissbrauch. Hier der Ursprung zum Nachlesen:
In der Causa Alfred Riedl fragen sich viele, was Bürgermeister:innen überhaupt dürfen. Was ist rechtens? Wo verläuft die juristische Grenze? Bernd Vasari hat den Experten für Gemeinderecht, Wolfgang Schubert, gefragt. Hier gehts zum Podcast:
Zu Riedl: Mikl-Leitner spricht nun von einer „schlechten Optik“. So überrascht kann sie nicht sein. Die Vorwürfe sind so alt wie der Faktencheck von
@winter_jakob
, auf dem unsere Recherchen basieren. Im Juni gratulierte sie Riedl noch zum „Goldenen Igel“
@anna_thalhammer
@winter_jakob
Sie mögen von der neuen
@WienerZeitung
halten, was sie wollen. Das ist ihre Sache. Aber Kollegen vorzuwerfen, abzuschreiben und ihre Geschichten zu diskreditieren führt ein bisschen zu weit.
Die ÖVP hat keine Vision, sie verliert den Anschluss an ihre Wähler, biedert sich rechts an. Das sagt Franz Fehr, ÖVP-Gemeinderat und seit 30 Jahren Parteimitglied.
@OrtnerMichael
hat den kontroversen Politiker porträtiert.
Ob in aus einem Acker eine Reihenhaussiedlung wird, entscheiden Gemeinden. Die Länder haben eine Aufsichtsfunktion – gestoppt werden kann ein Projekt allerdings nur, wenn es nicht gesetzeskonform ist. Super Erklärstück von
@redlsfuehrerin
@FZoidl
Babler nutzt den Fall Nevivry und bringt eine Umwidmungsabgabe aufs Tableau. Nehammer schwieg bisher zu der doch viel weitreichenderen Causa Riedl. Der ist immer noch Bürgermeister und beschuldigt andere des Amtsmissbrauchs. Sachen gibts.
@ArminWolf
Und hier haben wir die Beteiligungen und personellen Verbindungen zwischen Gemeinnützige und Banken dargestellt. Obentraut ist etwa Geschäftsführer bei der Schöneren Zukunft und Prokurist bei der Hypo.
@Oxonitsch
@OrtnerMichael
Also gut: Überall wo Straßenbahnen hingebaut werden, können Bauträger getrost geschützte Flächen kaufen, Umwidmung sowieso fix? Dann braucht es eh keine GR-Beschlüsse mehr und die Widmungsverfahren der MA 21 sind für die Würste - steht ja eh schon alles fest. Läuft es so?
@PatrickGruska
@Madgrom
Den Kern der Geschichte, erklärt Schaubach nicht: Dem Vorbesitzer versagte die Gemeinde eine Umwidmung, dem Bürgermeister nicht:
@TMadreiter
Die Widmungskategorie "Geförderter Wohnraum" wird hier genauso wenig in Frage gestellt, wie der nötige Bedarf an Wohnraum. Es geht um Intransparenz, mög. Bevorteilung, Informationsvorsprung, die Rolle von SPÖ-Funktionären in den Gemeinnützigen.
Wir haben die Geschichte eines „absurden“ Bauprojekts in
#grafenw
örth recherchiert. Und die Rolle des Bürgermeisters - und Chef des Gemeindebundes - Alfred Riedl -, der damit viel Geld verdient hat.
#sonnenweiher
#wz
Swietelsky verkaufte Riedl Land um 630 Euro. Teurer ging nicht, sagt der Konzern. Das hätte Riedl vor Jahren mit seinem Vorgänger vereinbart.
Die Gemeinde holte im Juli ein Angebot für die Asphaltierung der Zufahrt zum Billig-Grund der Riedls ein.
In Vorarlberg gibt es einen einzigen Arzt, der Schwangerschaftsabbrüche vornimmt. Noch. Bald geht auch er in Pension. Wichtige Geschichte von Konstanze Walther
Das ist eine ziemlich beeindruckende Datenaufbereitung. Zeigt den Bauboom in der Donaustadt und Liesing genauso, wie das Zerfransen der Gemeinden im Mühlviertel.
Wo im Land wurde seit 2011 gebaut? Wo sind Neubauten bereits bewilligt? Und wie groß sind all diese Gebäude? In unserem Atlas zum Gebäude- und Wohnungsregister finden Sie die aktuellsten Antworten auf diese und viele weitere Fragen:
Hier geht es um Hass. Um tief verwurzelten Hass. Er gedeiht am Balkon, im Gemüsebeet, am Rasen, in den Fugen der Terrassenplatten. Sein natürliches Habitat ist der Einfamilienhausgarten. Hier geht es um Unkraut.
Was alles möglich ist: Ein Pfleger stiehlt einer verstorbenen Patientin eine halbe Mille, wird dafür verurteilt - und arbeitet im selben Spital unbehelligt weiter. Ich bin nicht für drakonische Strafen, ein Jobwechsel wäre wohl das Mindeste.
@BettinaFigl
@anna_thalhammer
Also bitte. Wir haben Profil sauber zitiert und verlinkt. Genauer kann man nicht arbeiten. Hätten wir unsere ausführlichen Recherchen zu grafenwörth nicht publizieren sollen, weil Profil vor zwei Jahren einen Geschichte dazu hatte?
@a_sator
@thomasseifert
@florianklenk
@OrtnerMichael
Recherchen wurden nie direkt verhindert. Wir hatten andere Strukturen, das Medium war anders angelegt. Die neue WZ hat in ihrer Produktentwicklung die Möglichkeiten geschaffen, solche Geschichten zu recherchieren - und legt womöglich mehr Wert darauf.