Es muss wirklich niemanden mehr wundern, dass ein jüdischer Studi krankenhausreif geschlagen wurde. Nicht, nachdem seit Monaten antisemitisches Gedankengut folgenlos jede Bühne an Unis wie der FU bekommen hat.
Nach „Free Palestine from German guilt“ will sich nun eine „Anne Frank“ Kita umbenennen. Begründung? Die Eltern wissen nichts mit dem Namen anzufangen. Ein paar Fragen:
Hey
@uni_tue
, dass ihr einen Antisemiten im Namen habt ist eine Sache, aber dass ihr das antisemitische Graffiti mitten am Campus nicht entfernt, von dem ihr seit zwei Wochen Bescheid wisst, eine andere.
Vier Monate nach dem brutalsten Massenmord an Jüdinnen:Juden seit der Shoa, hänge ich den ganzen Tag am Telefon und erkläre Menschen, dass Antisemitismus keine politische Meinung ist und das Verprügeln eines jüd. Studenten kein „Konflikt“. WTF.
reality check: gebe heute einen Vortrag an meiner Uni und komme ohne Polizeischutz und einem Team von Leuten, die Sicherheit machen, nicht aus, weil zu gefährlich im heutigen Deutschland an einer Uni über jüdisches Leben zu sprechen u know
Ich hab lange an Frieden geglaubt und daran appelliert, zwei Seiten zu sehen. Ich habe mich sogar dafür entschieden, Friedensforschung zu studieren! Heute komme ich mir so naiv vor. Heute weiß ich, dass Frieden nur eine Chance hat, wenn es die Hamas nicht mehr gibt.
Wo sind eigentlich die großen Demos gegen Ägypten, weil es keine palästinensischen Geflüchtete aufnimmt? Wann werden Flaggen arabischer Staaten verbrannt, weil sie paläst. Geflüchtete seit Jahrzehnten in Flüchtlingslagern versauern lassen? Asking for a friend.
Man müsste meinen, jetzt seien vor allem Juden in Gefahr, die als solche in der Öffentlichkeit stehen. Tja, falsch. Meine Mutter, die noch nie in einer Synagoge war, wurde heute von Nachbarn als „scheiß Jüdin“ beleidigt. Das letzte Mal hat sie sowas in der
UdSSR erlebt.
Wenige Tage nach der Reichspogromnacht diskutieren wir also wieder ein Mal, wie die Nazis ja eigentlich gute Burschen waren und Juden zwar ermordet haben, aber danach nicht so gut schlafen konnten. Die armen SS Jungs tun einem richtig leid :(
Universitäten sollten der Ort sein, an dem man die Zeit seines Lebens hat. Sie sollten ein Ort des Lernens und Wachsens sein. Und sie sollten vor allem für alle Studierende sicher sein.
Für jüdische Studis sind Universitäten gerade der letze Ort, der sicher ist.
Der 27. Januar ist für mich kein Tag der Trauer, sondern ein Tag der endlosen Wut.
Die Shoa und ihre Folgen sind Teil unserer Lebensrealität, jeden Tag und nicht nur am 27. Januar. (1/6)
Jüdinnen:Juden auf der ganzen Welt sind am gestrigen Holocaust-Gedenktag mit der Nachricht ins Bett gegangen, dass in Jerusalem mindestens 7 Menschen in einer Synagoge beim Beten ermordet wurden.
That‘s our reality.
Jüdischsein in DE gerade wirklich anstrengend.
#Waters
darf die Shoa vor tausenden Zuschauern relativieren,
#Bhakdi
wird freigesprochen, mitten in Berlin wird zur 3. Intifada aufgerufen.
Können wir mal 10 Minuten durchatmen? Danke & Shabbat Shalom.
Let me translate: German Guilt =
Die Juden kontrollieren ins Geheim die Bundesregierung und nutzen die Shoa für ihre bösen Machenschaften aus. Deutschland, I‘m done with you.
Die Polizei hat die Demo am Auswärtigen Amt mittlerweile beendet. Die Demonstranten sitzen nun auf der Straße und werden von den Beamten weggetragen.
#Gaza
#Israel
#Palaestine
Wie kann es sein, dass die logische Schlussfolgerung nach dem größten Massenmord an Juden seit der Shoa ist, einen Schlussstrich unter die Erinnerung an den industriellen Massenmord an Juden setzen zu wollen?
„Apologize for Palestine“: was Antisemit:innen damit meinen, ist dass Jüdinnen:Juden sich für ihre Existenz entschuldigen sollen. Wir sollen schweigen, keinen Staat haben, uns nicht verteidigen. Am allerliebsten, sollen wir einfach ganz verschwinden.
Zu Beginn der Veranstaltung verlasen die israelfeindlichen Aktivisten ein längeres Statement. Als Richterin Barak-Erez versuchte zu antworten, wurde sie niedergeschrieen. Die Präsidentin der HU entschuldigte sich bei den Teilnehmenden des Panels. Die Veranstaltung wurde beendet.
Der Rektor meiner Uni hat mich heute angerufen, um über deren antisemitischen Namensgeber, Eberhard im Bart (vertrieb bei Universitätsgründung alle Jüd:innen aus der Stadt) zu reden.
Wie kann es sein, dass Menschen sich dafür entscheiden können, nicht mehr an die Shoa erinnert zu werden, während Nachkommen von Opfern dieses Privileg nie haben werden, ob wir wollen oder nicht?
Der Senat der
@uni_tue
hat abgestimmt. Die Universität behält ihren Namen, da keine 2/3 Mehrheit erreicht werden konnte.
Ein weiteres Indiz dafür, wie es um erinnerungspolitische Debatten in Deutschland steht. (1/7)
Niemand wünscht den Zivilisten in Gaza das, was sie gerade durchmachen. Niemand wäre gern an ihrer Stelle. Aber der Verursacher ihres Leids muss benannt werden. Die Hamas wollte genau das. Und die Hamas könnte das mit der Freilassung der israelischen Geiseln sofort beenden.
Wer „Free Palestine from German guilt“ ruft oder eine Anne Frank Kita umbenennen will, interessiert sich nicht für Menschenrechte, sondern möchte sich nur selbst reinwachsen. Denn wozu toten Juden gedenken, wenn die lebenden sich in der eigenen, antisemitischen Vorstellung als ..
An der
@FU_Berlin
wurde ein Hörsaal von „Palästina-Aktivisten“ besetzt. Wir hören bereits Berichte davon, dass jüdischen Studierenden der Eintritt verwehrt und Gewalt angedroht wird.
Klartext heißt das: „Wenn es doch bloß keine Juden mehr gebe, dann gebe es keinen, der mich an meinen Nazi-Opa erinnert und Palästina müsste auch nicht mehr befreit werden“ (Hamas zählt nicht Hust Hust)
Diskursverschiebung incoming:
Es wird jetzt nicht mehr heißen „ich bin kein Antisemit, ich bin nur Anti-Zionist“, sondern „ich bin kein Antisemit, weil ihr seid alle keine Juden“. Maybe auch das Ziel dieses ganzen Meltdowns.
I’m crowdsourcing your stories about the semi- pseudo- single, double, triple, or not quite converted- wannabe Jews of Germany’s public and political sphere. You can find me on all the social medias. Remember: the arc of the moral universe is long, but it bends toward justice-MLK
Dazu müsst ihr euch nur die Kommentare unter den Statements der Unis anschauen (wenn sie überhaupt eins veröffentlicht haben). Darin wird Terror und das Massakrieren von Juden sowohl von Studierenden als auch von Mitarbeitenden der Universität verherrlicht und relativiert.
Stolpersteine putzen ist wichtig und gut. Doch wer sich nur für tote Juden interessiert, sich aber nicht darum kümmert, wie es lebendigen Juden geht, den geht es nicht um uns oder um die Verbrechen der Nazis. Dem geht es nur um sich selbst und das eigene Selbstbild. (3/6)
Man sollte meinen, sie hätten ein Altern in Würde verdient, aber auch das wird ihnen verwehrt. Der Großteil von ihnen lebt an der Armutsgrenze. Ich bin müde von der Heuchelei.
Erinnern heißt Handeln. Also wo bleibt das Handeln nun?
Der 27. Januar bleibt ein Tag der Wut. (6/6)
Das ist das wahre Gesicht von sogenannter Erinnerungskultur in Deutschland. Wir sind dann relevant und willkommen, wenn wir leise oder bestenfalls tot sind. (5/7)
No leftwing, progressive space is safe for Jews.
@GretaThunberg
is using her platform to spread more hate while pretending to stand for human rights and climate justice.
My Grandma needs money, now!
93% der jüd. Rentner:innen beziehen Grundsicherung, weil ihre Arbeitszeit in der SU nicht ins dt. Rentensystem einfließt. Unter diesen Rentner:innen sind zahlreiche Shoa Überlebende. (5/6)
Hört bitte auf zu schreiben, Nawalny sei „gestorben“. Er wurde ermordet und Putin und seine Komplizen (die übrigens auch im Deutschen Bundestag sitzen) sind die Mörder.
Ich bin wütend über die deutsche Schuldabwehr, ich bin wütend, über die Performativität des deutschen Gedenkens.
#NeverAgain
is not enough!
Erinnerungspolitische Arbeit funktioniert nicht, ohne Bezug zur Gegenwart. (2/6)
Antisemitism kills, immer noch.
Die Zahlen wachsen. Egal ob
#Halle
,
#Mai21
oder
#Documenta
. Es hat einen Grund, dass jüdische Einrichtungen auf Polizeischutz angewiesen sind. Währenddessen werden Antisemit:innen durch Straßen- und sogar Universitätsnamen in DE geehrt. (4/6)
Let me tell u something: Ich hab in meinem Leben Besseres zu tun, als an meinem freien Tag halsüberkopf nach München zu fliegen. Ich hab in meinem Leben Besseres zu tun, als tagelang an Formulierungen eines offenen Briefs zu feilen. (6/7)
Zwei Tage später: Jüdische Studierende veröffentlichen offenen Brief, indem sie auf Antisemitismus auf der Bühne des Metropoltheaters MUC aufmerksam machen. (2/7)
Schlimm ist, dass niemand mehr überrascht ist, wenn Israelis in Berlin mit Messern angegriffen werden. Man lernt mit allem zu leben und wir leben jetzt eben mit ständiger Bedrohungslage.
Es wäre wirklich zu erwarten, dass jemand, dessen Nase gerade gebrochen wurde, ein paar Tage Ruhe kriegt. Und nein, nicht alle Juden kennen sich unter einander. Ein Witz, dass man das noch sagen muss.
Liebe Journalisten,
NEIN, Sie erhalten keinen Termin bei Lahav Shapira über uns.
NEIN, wir sind auch nicht ihm verwandt.
NEIN, wir können auch nicht „ein bisschen Druck“ machen, damit er ein Interview gibt.
Liebe Grüße,
Der Vorstand
.
@TUBerlin
- Das wird gerade bei euch auf dem
#Campus
verteilt.
„Intifada bis zum Sieg“ ist die Anspielung auf zwei Gewaltperioden in
#Israel
in den 1980er und 2000er, als mehr als 1.000 Israelis von palästinensischen Terroristen ermordet wurden.
@Report_Antisem
#Antisemitismus
Aber erinnern bedeutet verändern. Erinnerung funktioniert nicht, ohne den Bezug zur Gegenwart. In der Gegenwart leben Jüdinnen:Juden, die an der Uni Tü studieren, weiterhin mit dem Wissen, dass ihre Uni einen Antisemiten ehrt. (4/7)
Wir werden das nicht mehr stillschweigend hinnehmen. Wir werden uns nicht ducken, den Kopf einziehen und danke sagen, dass wir hier sein dürfen. Wir wehren uns, ob‘s Deutschland gefällt oder nicht.
Ich bin verdammt müde davon, mich immer und immer wieder wiederholen zu müssen und alles in diese Diskurse zu stecken. Doch am Ende bleibt die Frage: wer macht das, wenn nicht wir? (7/7)
Die Uni Tübingen wurde 1477 von Eberhard im Bart gegründet, welcher nicht nur alle Jüdinnen:Juden der Stadt vertrieb, sondern seinen Untertanen in seinem Testament befiel, Jüdinnen:Juden in Württemberg nie wieder siedeln zu lassen.
Ich „freue“ mich schon jetzt auf den nächsten 27. Januar, wenn große Reden geschwingt werden und Deutschland sich wieder als Aufarbeitungsweltmeister darstellt. (3/7)
In einem Land, in dem das Putzen von Stolpersteinen zur kulturellen Identität gehört, in einem Land, dass sich selbst als „Aufarbeitungsweltmeister“ erzählt, erwarten junge Jüdinnen:Juden endlich konkrete Handlungen, statt leeren Lippenbekenntnissen.
500 Jahre später, im Jahre 2022, diskutiert die Uni darüber, den Namen zu streichen. Was viele nicht verstehen: Die Ideologie der Nationalsozialisten entstand nicht im luftleeren Raum.
Wir müssen anfangen, uns klar und deutlich gegen israelische Faschos zu positionieren und zu wehren. Wir müssen aber auch darüber reden, wie wir die Realität von patrilinearen Jüdinnen:Juden in DE verbessern können. (9/9)
Traurige Realität ist, dass Polizeischutz vor jüd. Einrichtungen uns nicht zwangsläufig vor rechtem Terror bewahrt. Traurige Realität ist, dass Juden sich fragen müssen, ob die Polizei die Angreifer im Ernstfall aufhalten oder mit nem High Five durchwinken würde.
#Reichsbuerger
Der christliche Antijudaismus bildete den Nährboden, der dafür nötig war, 6.Mio. Jüdinnen:Juden zu vernichten. Schon lange vor den Nazis war DE also von Judenhass durchzogen.
Gleichzeitig bedeutet das, dass sich auch in den nächsten Jahren Jüdinnen:Juden finden müssen, die dieses Thema offen und laut ansprechen. Die Zeit, die wir dafür aufbringen müssen, ist Zeit, die uns fehlt, um uns auf Probleme innerhalb der Community zu fokussieren. (6/7)
Die israelischen Faschist:innen sind eine extreme Gefahr für alle in Israel lebenden religiösen und ethnischen Minderheiten sowie die LGBTQIA Communities dort.
Sie sind aber auch eine extreme Gefahr für viele Jüdinnen:Juden. (8/9)
Für jüd. Studis in TÜ bedeutet das, sich damit abfinden zu müssen, dass ihre Uni einen brennenden Antisemiten ehrt. Und sich damit abfinden zu müssen, diesen Namen für immer in die eigene Biografie zu schreiben.
Als meine Eltern 2005 nach Deutschland kamen, gaben sie dem Land der Täter:innen eine zweite Chance. Nun studiert ihre Tochter an einer Uni, deren Leitung nicht verstehen will, wieso die Distanzierung von Judenhass über das Beibehalten eines „prestigeträchtigen“ Namens geht.
Finde das vor allem sehr interessant, weil mir während der Namensdebatte im Sommer 22 wirklich jeder erklärt hat, wie das Beibehalten des Namens zu einer verstärkten Auseinandersetzung mit Antisemitismus führen wird. Wo genau ist diese Auseinandersetzung jetzt bitte?
Während die TLV University sicher stellt, dass alle Studis sicher sind, werden jüd. Studis in DE beleidigt, bedroht und erniedrigt. Jeden Tag werden neue Vorfälle an uns heran getragen. Das Ausmaß des Antisemitismus an Unis ist verstörend. Wäre was für eure Reden für den 9.11.
„Currently, more than 15% of our student population is Arab-Israeli; we have made it a priority to ensure these students feel safe coming to the University. We instated a zero-tolerance policy toward incitement and hate speech on our campus, regardless of whether these are…
Doch sprechen wir von Judenhass, der einer anderen Zeit entstammt, wird alles getan, diesen zu relativieren. Man müsse ja die historischen Umstände betrachten, eine Namens-Streichung könnte ja den guten Ruf der Uni schädigen.
Man stelle sich nur vor, eine Uni würde „Joseph Goebbels Uni“ oder „Rudolf Höß Universität“ heißen. Der Aufschrei deutscher Gutbürger:innen wäre immens (hoffe ich zumindest.)
Die israelischen Faschist:innen Ben Gvir & Smotrich wollen das „Rückkehrgesetz“ abschaffen.
Dieses Gesetz macht die Einreise nach Israel für jede:n möglich, der:die ein jüdisches Großelternteil hat. Also allen, die von den Nazis als Jüdinnen:Juden verfolgt worden wären. (5/9)
Wenn das passiert, ist es patrilinearen Jüdinnen:Juden und solchen mit einem nicht-orthodoxen Übertritt nicht mehr möglich, nach Israel zu fliehen, wenn das Leben in Europa für uns unerträglich und zu gefährlich wird. (6/9)
Wie lange soll das noch so gehen, bis es Konsequenzen gibt? Wie lange sollen jüd. Studis noch die ganze Arbeit machen, um die sich die Uni Leitung hätte längst kümmern sollen? Wer die Lage nicht im Griff hat, muss eben zurücktreten. Enough is enough.
Das ist nicht das 1. Mal, dass deutlich wird, wie vulnerabel patri. Jüdinnen:Juden sind. In den ersten Wochen des Angriffs auf die Ukraine suchten viele in den Gemeinden vor Ort Schutz. Es gab Berichte darüber, dass nur solche mit jüd. Mutter diese tatsächlich fanden. (7/9)
At the rally for the kidnapped at Brandenburger Tor:
The relatives of the kidnapped are speaking. A sister who can‘t celebrate her sisters Birthday with her, because she‘s held captive by Hamas. A father who‘s trying anything to liberate his two little daughters and his wife.
Manchmal macht es den Eindruck, als würden Richter in 🇩🇪 einen Antisemiten nicht mal dann erkennen, wenn Hitler persönlich vor ihnen stünde.
#Bhakdi
ist Antisemit und gehört verurteilt.
Antiisraelische Aktivisten erzwangen eben an der
@HumboldtUni
den Abbruch einer Podiumsdiskussion, an der eine Richterin des Obersten Gerichts Israels teilnahm. Richterin Barak-Erez verließ das Podium nach anhaltenden Störungen; die Veranstalter brachen daraufhin ab.
Den Zivilisten, die heute Nacht getötet wurden, ist es am Ende egal, wer sie umgebracht hat. Ihr Tod ist eine Tragödie. Punkt.
Antisemiten weltweit wird das nicht egal sein. Irrelevant, ob es der Islamic Jihad war, sie werden Juden verantwortlich machen und sie es spüren lassen.
Ich hab vor ein paar Wochen einen DNA Test gemacht. Dieser ergab, dass ich zu 83% ashkenasische Jüdin bin.
Das bedeutet, dass fast meine gesamten Ahnen Jüdinnen:Juden waren.
Aber trotz 83% Ashki Gene, musste ich in Deutschland einen Übertritt machen. (2/9)
Es ist offiziell: Ich kandidiere für die Präsidentschaft der
@JSUDeutschland
GENEINSAM 👏 GEGENWART 👏GESTALTEN 👏
Für mehr Infos, schaut doch auf Insta vorbei:
Wenn der IP Konflikt eskaliert, sind jüdische Einrichtungen auf der ganzen Welt in Gefahr.
Heute Nacht wurde die Synagoge Brunnenstraße angegriffen und wir fragen uns: wer und was ist als Nächstes dran?
Ich laufe eine dunkle Straße entlang. Zwei Typen kommen mir entgegen, außer uns ist weit und breit niemand in Sicht.
Einer der Typen: „Hey Babe, hast du ne Kippe für mich?“
Ich: „Sorry war meine letzte und nenn mich nicht Babe.“
Er: „Du blöde Hure“
In Chatverläufen von Studierenden der
@UdK_Berlin_
, die uns zugespielt wurden, wird die Gefahr durch Antisemitismus für jüdische Studierende relativiert, die Hamas als legitimer Widerstand beschrieben und Israel als Kolonialmacht dargestellt.
Genau dies ist das Klima, in dem…
Zu dem besagten Anruf kam es übrigens, weil Michael Blume zuvor einen Brief an den Rektor verfasst und mich namentlich erwähnt hat. Danke für die Unterstützung!
@BlumeEvolution
Die Identifikation mit marginalisiert Gruppen dient immer wieder dazu, den Diskurs zu verschieben und den Raum einzunehmen, der genau diesen marginalisierten Stimmen zusteht. Nichts anderes macht Palmer. (5/5)
2022 war ein langes und schwieriges Jahr für Jüdinnen:Juden und ich weiß nicht, wo ich anfangen soll. Vielleicht bei der Dokumenta? Bei der wir seit Januar davor warnten, dass es zu Antisemitismus kommen könnte, aber niemand auf uns hören wollte? (2/12)