Etwa 61% meines Einkommens gehen für die Fixkosten drauf.
Die verbleibenden 39% muss ich so verteilen, dass ich gut über den Monat komme und ggf. noch etwas sparen kann.
Seit dem letzten Gehalt praktiziere ich „Budgeting“. Ich weiß nämlich nicht so genau, wohin das ganze Geld geht und ich habe in den letzten Monaten mehr ausgegeben, als ich hatte.
Meine Erkenntnisse bisher nach 2 Wochen:
Eine 3-köpfige Familie benötigt in 2 Wochen 170€ an Lebensmittel und Haushaltsdingen (Seife, Putzmittel, etc.). Dabei habe ich fast nur Angebote gekauft. Das was ich auf Vorrat kaufen konnte, habe ich auf Vorrat gekauft.
Mein geschätztes Budget fürs Tanken scheint aufzugehen. Ich habe 90€ für Kraftstoff geplant. Bisher habe ich einmal für 68€ vollgetankt und habe noch knapp über die Hälfte drin.
Ich habe allgemein viel Geld aus Langeweile ausgegeben. „Oh, das ist ja ein tolles Outfit, die Schuhe brauche ich, ich glaube ich will mal wieder ein neues Hobby anfangen.“
Wenn alles weiter so klappt, dann kann ich direkt in diesem ersten Monat des Budgetings das ausgleichen, was ich die letzten Monate zu viel ausgegeben habe. Für mich ist das wie ein Wettbewerb, den ich gewinnen will😅
@UnfallchirurgW
Klassisch mit einem Haushaltsbuch und Budgets in bar für die einzelnen Posten: Einkauf, Kind, Hobby, tanken, …
Das Bargeld habe ich dann in einzelne Umschläge sortiert. Wenn es aufgebraucht ist, dann ist das so. Natürlich habe ich Puffer eingeplant.
@kunigunde_ba
Krass oder? Bei mir war die Schwelle für online Bestellungen sehr niedrig. Aber auch „unterwegs mal ne Bifi oder ne 0,5l Coca Cola von der Tanke“ 😅🤦🏻♀️