Eine Demokratie braucht eine vielfältige Medienlandschaft und keine staatliche Abhängigkeit. Deshalb sage ich Nein zum Medienpaket am 13. Februar.
#Mediengesetz
@nickglaettli
Die ist konzeptionell anders. Aber ja ich finde die auch nicht gut. Ich könnte mit dem Modell der Mediengutscheine leben, bei dem der Konsument selbst entscheidet, wo er diese einsetzt.
@AlainS1991
Ist private Finanzierung der Presse der Garant für Medienvielfalt? Ich glaube nicht, wenn eine Zeitung von privaten Geldgeber abhänig ist, muss sie auch dessen Meinung vertreten. Wo besteht die Gefahr bei einer Staatshilfe durch den Bund?
@fredubaumann
Ihre Argumentation würde nur zu treffen, wenn es nur ein Medium und nur einen Finanzier geben würde. Es gibt aber eine grosse Vielfallt an Medien und Finanzierungsmodellen. Bei der Staatshilfe besteht die Gefahr einer staatstreuen Presse, wollen Sie das?
@AlainS1991
Genau aus den gleichen Gründen sage ich Ja am 13. Februar zur Medienförderung! Ohne werden die kleinen Verlage Schritt für Schritt verschwinden.
@AlainS1991
Was Alain Schwald
@AlainS1991
wohl von Verlegern hält, die sich auf redaktionellen Seiten ungehemmt austoben um die persönliche politische Agenda zu befeuern? Medienlandschaft à la Weltwoche. Okay, die Schwald-NZZ, machts nicht mit Blocher, dafür mit der AfD.
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Max Wyss (slowly migrating to pdfguru.bsky.social)
Man kann das Mediengesetz ablehnen. Aber bitte verschont uns vor dem Märchen, dass privat finanzierte Medien unabhängig und Garanten für Vielfalt und den Erhalt demokratischer Werte sind. Oder müssen wir erst auf Berlusconi/Murdoch/FoxNews etc. verweisen?
@AlainS1991
vielfalt? nettes buzzword in anbetracht dessen, was die alternative ohne jegliche subventionen ist:
medien in den hand der superreichen. wie toll dass das politisch läuft, hat man zb bei berlusconi in italien gesehen.
"ViElFaLt!!!!11!!1!🤡"
@AlainS1991
Da ist ein Fehler in der Argumentation. Die Vielfalt entsteht nicht dadurch, dass die Inhalte von irgendwelchen Mäzenen und amerikanischen Firmen wie Google vorgegeben werden. Das sieht man z.B. daran, wie die Rechten das
#Feuilleton
der Zeitungen durch Propaganda ersetzt haben.